Donnerstag, 21. März 2024
Demokratie neu definiert
Wir befinden uns in einer Endphase des Journalismus. Nicht einmal die im "Westen" gebräuchlichen Propagandalügen richten noch aus, was sie beabsichtigen. Auch die Weitergabe von Tatsachen erweist sich als wirkungslos. Die geopolitische Situation steuert auf eine Explosion zu: einen Krieg. Entweder der Ausbruch wird bald provoziert oder er wird noch auf einen Zeitpunkt verschoben, der für günstiger gehalten wird. Im Fall einer Verschiebung werden wir eine Frist ängstlicher Spannung erleben wie etwa 1912. Oder wie vor Hitlers Überfall auf die Tschechoslowakei, den er wegen der Intervention Mussolinis anhalten musste. Wo das Wählervolk mit großer Mehrheit bei allen Umfragen einen weiteren Regional- oder Weltkrieg ablehnt, macht man sich vergebliche Hoffnungen auf Friedfertigkeit. Es gibt Mächte, die für Frieden eben nicht "fertig" sind. Sie brauchen, wollen und planen Krieg. Schon lange bereiten sie sich darauf vor. Gewaltige Rüstungsetats werden beschlossen, unerhörte Staatsschulden dafür aufgetürmt. Friedensvorbereitungen vermeintlicher Rivalen werden als Kriegsvorbereitung ausgeschrien. Daraus folgt: Demokratie ist als Begriff neu zu definieren. Demokratisch regiert und organisiert sind nur Staaten, wo Friedenswünsche von Mehrheiten entscheiden. Bei uns ist das leider nicht so, wie jeder täglich von allen Medien erfährt. Dennoch gibt es Hoffnung: die Höchstgefährdeten haben sich für die Abwehr der Gefahr vorbereiten müssen. Sie sind vorbereitet!
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