Samstag, 10. Februar 2024

Verunglimpft

"Carlson vilified for breaking US info blockade – Russian Ambassador to the US Anatoly Antonov spoke to RT about Tucker Carlson’s interview with President Vladimir Putin" Auch bei uns wird Tucker Carlson verunglimpft, weil er die Informationsblockade gebrochen hat, die über uns verhängt ist, ohne dass von Verantwortlichen jemand öffentlich Anstoß nimmt. Den obigen Text kann ich zwar von der Seite RTInternational kopieren, aber aufrufen kann ich den Artikel nicht. Ich wie wir alle hier im Westen oder jedenfalls in Deutschland und vielleicht in ganz Euroland unterliege dieser Informationsblockade. Da Tucker Carlson ein Rechercheur und Publizist von Weltruf ist, erscheint es unsinnig, ihn zu verunglimpfen. Doch es ist vor Carlson einem anderen hochberühmten Publizisten geschehen: Peter Scholl-Latour. Sowie er dem Narrativ widersprach, das der Mehrheit im Westen aufgedrängt wurde, hat man ihn mit Hohn überschüttet. Ich habe das selbst im Fernsehen mitangesehen. Wie ist so etwas möglich und wird sogar von unserer gesamten (!!!) veröffentlichten Meinung verbreitet? Aber es war und ist möglich. Tucker Carlson hat wie Scholl-Latour erfolgreiche Bücher veröffentlicht. "#1 New York Times Bestselling Author" steht auf dem Schutzumschlag sener Reportagensammlung "The long Slide". Gerradezu von den Füßen gerissen hat mich der darin enthaltene Beitrag "Hired Guns" über die Söldnertruppen innerhalb der Operation "Iraqui Freedom", erstveröffentlicht 2004 im "Esquire". Als New York Times Bestseller wird auch sein Buch "Ship of Fools" auf dem Schutzumschlag angepriesen. Werbetext: "How a selfish ruling class is bringing America to the brink of Revolution". Vor fünf Jahren (2018) veröffentlicht. Es war eine Warnung vor den Zuständen, die jetzt wohl eingetreten sind. Eine Kommentatorin hörte ich im deutschen Fernsehen erklären, Carlson sei entweder inkompetent oder verbreite mit Absicht Verschwörungstheolrien.

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