Dienstag, 29. März 2022

Der Ententest

Dieser Test wird angewandt, um einen schwer zu definierenden Sachverhalt auf einfache Art plausibel zu machen. So 2021 vom Finanzminister Singapurs, als eine Parlamentspartei den Vorwurf bestritt, ihr Antrag sei rassistisch. Er sagte: „Aber schauen Sie, wenn es aussieht wie eine Ente, watschelt wie eine Ente, quakt wir eine Ente, dann ist es eine Ente.“ Der Elefantentest funktioniert ähnlich. In schwierigen Rechtsfällen ist er öfters genannt worden. Die Problematik sei, wie ein Elefant, schwer zu definieren, doch man erkenne sofort, was man vor sich hat, wenn man ihm begegnet. Sehen wir uns nun an, wie der „Verteidigungs“-Plan der NATO gegen die Russische Föderation aussieht. Er gleicht dem Aufmarschplan der Wehrmacht gegen die Sowjetunion 1941. Es scheint sich um eine Duplizierung des Projektes „Barbarossa“ zu handeln. Freilich würde man in der Brüsseler NATO-Zentrale energisch abstreiten, die Vernichtung Russlands zu beabsichtigen. Doch die Einzelmaßnahmen lassen kaum Zweifel zu. An alle Grenzen Russlands sind Streitkräfte verlegt und sollen verstärkt werden. Die amerikanische Regierung verlautbart durch ihren Präsidenten, der russische Präsident habe abzutreten. Aushungerung der russischen Bevölkerung ist kein geheimes, sondern das offizielle Ziel, um sie zum Aufstand gegen die eigene Regierung und zur Unterwerfung zu nötigen. Die Umzingelung entspricht den Planspielen des damaligen Generalstabs vor dem Überfall aufs Haar. Erst nimmt man die Ukraine, dann Polen, Tschechien ist vorgesehen – und die Strategen rechnen auf den erfolgreichen Durchbruch ans Schwarze Meer durch Einbindung der Türkei. Völkermord ist diesmal nicht vorgesehen, wäre der naheliegende Einwand. Doch werden wir zugeben müssen, dass die Beseitigung der staatlichen Zentralgewalt im Irak und in Libyen, ferner in afrikanischen und asiatischen Ländern – Vietnam vor längerer, Afghanistan vor kurzer Zeit – zwar nicht dem Holocaust gleichkam, aber doch viel Tod und Leid über die Völker und Länder brachte, die Opfer des US-geführten Krieges um Hegemonie wurden. Unter US-geführter und NATO-gestützter Hegemonie dürfen wir uns vorstellen, dass kein Staat dieser Erde, auf der wir wohnen, sich unserer Unterwerfung widersetzen darf. Niemand. Kein Land, kein Volk, kein Staat darf sich so etwas wie Selbstregierung leisten. Rein finanziell schon nicht. Als Weltwährung ist der Dollar zu akzeptieren. Wahlweise die Währung Europas, solange es im Gleichschritt mit Washington marschiert. Geplant ist vor allem die Zurückdrängung Chinas. Damit sie gelingt, muss zuerst Russland unterworfen werden. Das gelingt, wenn zuerst seine Nachbarstaaten auf Linie gepeitscht werden, „they are whipped in line“. Dass wir das mitmachen, ist nicht selbstverständlich. Noch vor zwei Jahren hatten siebzig Prozent der Deutschen vor den USA mehr Angst als vor Russland. Wie konnte die Stimmung in so kurzer Zeit ins Gegenteil kippen? Sicher nicht deshalb, weil Russland sich gegen eine Neuauflage des Unternehmens Barbarossa wehrt. Vielmehr wird die Vorsichtsmaßnahme uns als „Putins Krieg“ verkauft. Die Propaganda des Reichssenders Brüssel mit seinen angeschlossenen Sendern hat das geschafft. ///// Im Netz gefunden: In 2021, a version of the test was used by Singapore's Minister of Finance Lawrence Wong in response to claims by members of the Progress Singapore Party that their parliamentary motion on free trade agreements was not racist. He said: But look, if it looks like a duck, if it walks like a duck, if it quacks like a duck, it is a duck.[13] Similarly, the term elephant test refers to situations in which an idea or thing, "is hard to describe, but instantly recognizable when spotted".[14] The term is often used in legal cases when there is an issue which may be open to interpretation,[15][16] such as when Lord Justice Stuart-Smith referred to "...the well-known elephant test. It is difficult to describe, but you know it when you see it",[1 Lord Hughes (in discussing dishonesty) opined "...like the elephant, it is characterised more by recognition when encountered than by definition." similar incantation (used however as a rule of exclusion) was invoked by the concurring opinion of Justice Potter Stewart in U.S. 184 (1964), an obscenity case. He stated that the Constitution protected all obscenity except "hard-core pornography". Stewart opined, "I shall not today attempt further to define the kinds of material I understand to be embraced within that shorthand description; and perhaps I could never succeed in intelligibly doing so. But I know it when I see it, and the motion picture involved in this case is not that."

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