Erneuerung
versprechen uns die noch nicht abgewählten Politiker. Dazu ist mir ein altes
Volkslied eingefallen:
Das
Jungbrünnlein
Und im
Schneegebirge,
da fließt ein Brünnlein kalt,
|: und wer das Brünnlein trinket, :|
wird jung und nimmer alt.
Ich hab daraus getrunken
gar manchen frischen Trunk;
|: ich bin nicht alt geworden, :|
ich bin noch allzeit jung.
"Ade, mein Schatz, ich scheide,
ade, mein Schätzelein!"
|: "Wann kommst du aber wieder, :|
Herzallerliebster mein?"
"Wenn's schneiet rote Rosen
und regnet kühlen Wein.
|: Ade, mein Schatz, ich scheide, :|
ade, mein Schätzelein."
"Es schneit ja keine Rosen
und regnet keinen Wein:
|: so kommst du auch nicht wieder,:
Herzallerliebster mein!"
da fließt ein Brünnlein kalt,
|: und wer das Brünnlein trinket, :|
wird jung und nimmer alt.
Ich hab daraus getrunken
gar manchen frischen Trunk;
|: ich bin nicht alt geworden, :|
ich bin noch allzeit jung.
"Ade, mein Schatz, ich scheide,
ade, mein Schätzelein!"
|: "Wann kommst du aber wieder, :|
Herzallerliebster mein?"
"Wenn's schneiet rote Rosen
und regnet kühlen Wein.
|: Ade, mein Schatz, ich scheide, :|
ade, mein Schätzelein."
"Es schneit ja keine Rosen
und regnet keinen Wein:
|: so kommst du auch nicht wieder,:
Herzallerliebster mein!"
Warum enden
eigentlich so viele deutsche Volkslieder so traurig? Happy-end wär doch auch
mal ganz schön.
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