Samstag, 1. Juni 2024

Auf in die Schlacht!

Marija Wladimirowna Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums: "Westliche Länder haben der Ukraine schon erlaubt, gelieferte Waffen zu benutzen, um Ziele auf russischem Boden anzugreifen." Alea jacta escht, wie der gebildete Schwabe sagt. Wir ziehern in die Schlacht. Marine Le Pen nutzt das für ihren Wahlkampf: Macron wolle Frankreich in einen Krieg mit Russland führen. Auch die EU wahlkämpft in dieser Richtung: Lebensmittel, Pharmaprodukte und Uran im Gesamtwert von 46 Mrd Dollar sollen aus Russland nicht mehr importiert werden dürfen. Wer, frage ich, wird nicht begeistert zustimmen? Ungarn-Premier Orban wie gewohnt: NATO-Staaten bewegten sich immer näher an einen Krieg gegen Russland heran, sagt er und meint es wohl warnend. Und schließlich die offene Herausforderung des US-Präsidenten. Wer Trumps Schuld in Frage stelle, sagt Biden, sei gefährlich. Gefahr ist mein Geschäft, scheint Elon Musk zu antworten und erklärt: Twitter und NewsNation und Robert F. Kennedy Jr. planten Veranstaltungen mit Donald Trump in New York. Dass der Widerstand gegen die Zerstörung Russlands von Rechts kommt, bedeutet etwas. Die Forderung, Frieden zu halten, ist nicht mehr kennzeichnend für politisch linke Haltungen, wo die Forderung, Krieg zu führen, populärer geworden ist. Alle Nachrichten habe ich als Titeleien auf der Webseite von "Russia Today International" heute früh gefunden - und andere mehr, die auch nciht ohne sind. Die Artikel darf ich leider nicht lesen.

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